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Die Haut ist flächenmäßig das größte, schwerste und funktionell das vielseitigste Organ des menschlichen Organismus. Sie dient als Grenz oder Schutzorgan von innen und außen. So schützt sie z.B. vor dem Austrocknen und vor dem Eindringen von Giftstoffen. Auch ist sie verantwortlich für die Regelung des Wärmehaushalts. Besiedelt ist die Haut von Bakterien und Pilzen, diese bilden die residente Hautflora. Die beste Verträglichkeit der Haut im Bezug auf den pH-Wert liegt zwischen 5-6 im Mittel 5,5. Es gibt die unterschiedlichsten Hauttypen eingestuft nach Farbe, natürlicher Pigmentierung, Sommersprossen, Leberflecken und Altersflecken. Grundsätzlich ist die äußere Haut in drei Schichten aufgeteilt.
Hautschicht:
1. Die Epidermis (Oberhaut) ist weiterhin in fünf Schichten unterteil wobei jede Ihre Aufgabe hat. Zu berücksichtigen ist hierbei die Dicke der gesamten Epidermis, welche allgemein zwischen 0,03 und 0,05 mm stark ist. Außer in den Handflächen, kann diese Dicke deutlich nach oben abweichen. An der Oberhaut sind weiterhin die Hautschüppchen zu finden, welche bei der gesunden Haut in einem Turnus von 28-32 von innen nach außen abwandern. Bei einer krankhaft veränderten Haut (z.B.Neurodermitis) dauert dieser Prozess je nach Krankheitsbild nur wenige Tage. Dadurch entstehen auch die massiven trockenen Stellen bzw. ein verstärkter Juckreiz der Haut.
2. Die Dermis (Lederhaut) ist weiterhin in zwei Schichten unterteilt. Im unteren Bereich dieser Hautschicht finden sich die Ansätze von Talg- und Schweißdrüsen. Weiterhin besteht diese Hautschicht hauptsächlich aus Bindegewebsfasern und ist für die Versorgung der Oberhaut (Epidermis) verantwortlich. Hier sind auch die feinen Blutgefäße zu finden.
3. Die Subcutis (Unterhaut) bildet die Basis für die beiden darüber liegenden Hautschichten Dermis und Epidermis. Hier findet man die größeren Blutgefäße sowie die Nerven für die oberen Hautschichten. Das subkutane Fett und lockeres Bindegewebe ist hier ansässig. Weiterhin liegen hier Sinneszellen für Druckreize wie z.B. die Lamellenkörperchen.
Mögliche Faktoren, welche für den Alterungsprozess der Haut verantwortlich sind, wird zwischen zwei wesentlichen Faktoren der Hautalterung unterschieden:
1. Genetisch bedingte Hautalterung (Zeitaltern) = nicht beeinflussbar.
2. Umweltalterung ( Freie Radikale, UV-Licht, chemische Reagentien etc.) = beeinflussbar Faktoren, welche die natürliche Alterung der Haut beschleunigen können:
Wenn Ihre Haut vorzeitig altert und Fältchen oder Falten sich bilden, dann hat das in erster Linie natürlich genetische Ursachen. Auch durch Umwelteinflüsse oder verhaltensabhängige Faktoren, wie Rauchen oder Stress, kann Ihre Haut vorzeitig in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber es gibt noch einen weiteren, wichtigen Faktor, dem die Alterung der Haut unterliegt. Dem stetigen Abbau der Hyaluronsäure in der Haut. Hyaluronsäure ist der Feuchtigkeitsspeicher der Haut. Sie stabilisiert die elastischen und kollagenen Fasern und schützt die Zellen vor freien Radikalen. Lässt die Wasserspeicherkapazität der Haut nach, entstehen unweigerlich Fältchen und Falten. Führen Sie Ihrer Haut also Hyaluronsäure zu. Und zwar tief in die Haut. Der Feuchtigkeitsspeicher wird gefüllt, die elastischen und kollagenen Fasern werden stabilisiert, Fältchen und Falten werden aufgepolstert und verschwinden.
Ab ca. 25 ist die Haut in Topform.
Ab ca. 30 beginnt die Haut bereits mit dem Abbau von Haut Feuchtigkeit. Das ist ein natürlicher Prozess.
Ab ca. 60 braucht die Haut vor allem eine Feuchtigkeit.
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